Bewerbungen im Wandel der Zeit:
Gestern Handschrift, heute E-Mail
Auf
einen guten Weg bringen, das haben sich Jobprofiler Stephan Langreder
und die Ehrenamtlichen um ihn zur Aufgaben gemacht. Ihr Ziel ist,
möglichst viele Flüchtlinge in Arbeit zu bringen.
Damit
dieses gut gelingt, hat Langreder in Zusammenarbeit mit der
städtischen Integrationsbeauftragten Svetlana Bojcetic einen
Workshop zum Thema „Erfolgreiches Bewerben - Lebenslauf gestalten
und Bewerbungsgespräche führen“ organisiert.
Die
Teilnehmer engagieren sich alle als Ehrenamtliche in der
Flüchtlingshilfe Baden-Baden. Sie haben sich zur Hauptaufgabe
gemacht, Flüchtlinge bei der Suche nach einer Arbeit oder
Ausbildungsstelle zu unterstützen. Der erste Schritt zum Erfolg ist
dabei, dass die Arbeitssuchenden anhand ihrer Bewerbungsunterlagen
den potentiellen Arbeitgeber im positiven Sinne auf sich aufmerksam
machen.
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Stephan Langreder (6. von links) im Kreise der Referenten und Teilnehmer des Workshops „Erfolgreiches Bewerben - Lebenslauf gestalten und Bewerbungsgespräche führen“. Foto: Alexandra Schmidt |
Seit
die im Beruf stehenden oder sich bereits im Ruhestand befindlichen
Ehrenamtlichen eine Bewerbung schreiben mussten, ist viel Zeit
vergangen: „Früher habe ich die Bewerbung und den Lebenslauf noch
mit der Hand geschrieben. Heute macht man das per Email“, so ein
Teilnehmer.
Die
Idee Stephan Langreders, ein Bewerbungstraining für ehrenamtliche
Unterstützer anzubieten, wurde gerne aufgenommen. Gewinnen konnte er
hierfür zwei sehr kompetente Referenten, beide vom Arbeitskreis für
Aus- und Weiterbildung (AAW) in Rastatt. Alexandra Schmidt,
Projektleitung Perspektiven für Flüchtlinge, zeigte, was in einem
Bewerbungsgespräch erwartet wird. Pawel Bogacki, Lehrgangsleiter
Integrationssprachkurse, stellte Beispiele eines ansprechenden
Lebenslaufs vor. Die Anforderungen potentieller Arbeitgeber brachte
Sandra Walter, Abteilungsleiterin Personal der Stadtwerke, praxisnah
ein.
Daraus
entstand am Ende des dreistündigen Workshops ein angeregter Dialog
zwischen Teilnehmern und Referenten. Hoch motiviert und mit aktuellem
Rüstzeug ausgestattet wird es den Teilnehmern künftig leichter
sein, sich für die Belange der Flüchtlinge einzusetzen.
Für
Anregungen oder Tipps ist Stephan Langreder dankbar:
Tel:
07221/93- 147400